Rollenkurven werden zur Richtungsänderung von Förderstrecken benötigt.
Durch diese Richtungsänderung wird die Ausrichtung des Fördergutes auf der Anlage nicht verändert.
Prinzipiell werden Rollenkurven im Scherlastbereich mit Ketten-Übertrieben von Rolle zu Rolle realisiert. Die Abstände der Rollen zueinander und der Rollentyp werden entsprechend der Gewichte und Längen Ihres Fördergutes ausgelegt.
Der eingeschlossene Kurvenwinkel kann Ihrem Bedarf angepasst werden, sollte aber bei mindestens 30° und höchstens 90° liegen. Kurvenwinkel mit mehr als 90° werden aus mehreren Elementen hergestellt.
Eine durchdachte Aneinanderreihung verschiedener Kurven und Geraden kann zu sehr guten Anpassungen in schwierigen räumlichen Gegebenheiten beitragen.
Die Art des Antriebes richtet sich ebenfalls nach dem zu erwartenden Gewicht auf der Rollenkurve.
Der Antrieb könnte entweder durch eine Motorrolle (eine der verbauten Rollen hat einen eingebauten Motor) oder durch einen herkömmlichen Getriebemotor realisiert werden. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Mit dem Getriebemotor können schwerere Fördergüter transportiert werden.
Durch den Antrieb mit der zuvor genannten Motorrolle kann der Förderer extrem niedrig gebaut werden, da der Antrieb bereits in der Bahn verbaut ist.
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